Selbstbräuner für einen sommerlich-gepflegten Teint, ganz ohne Sonne
Wir haben mehrere Selbstbräuner im Test – jeweils einige Monate auf Herz und Nieren geprüft. Erfahre hier, welches wirklich der beste Selbstbräuner ist – und Deine Haut nicht ungekünstelt bräunt oder durch aggressive Inhaltsstoffe unnötig schadet.
Wir fragen uns: Können Selbstbräuner die „Sonnen“bräune ersetzen, ist die Bräune also wirklich richtig schön und täuschend echt und das Cremen gesund? Außerdem haben wir haben wir verschiedene Selbstbräuner genau unter die Lupe genommen und getestet. Wir zeigen euch die allerbesten Produkte für eine zarte, gleichmäßige Bräune!
Platz 1:
MARC INBANE
Natural Tanning
leichte Bräune innerhalb von wenigen Minuten
streifenfreie, natürliche und wasserfeste Bräune
für Gesicht & Körper
angenehmer Geruch
Platz 2:
BEAUTYMATES
Selbstbräuner
Selbstbräuner-Konzentrat für das Gesicht
kann mit jeder Gesichtscreme gemischt werden
schönes, gleichmäßiges Braun
recht ergiebig
leichter Selbstbräuner Geruch
Platz 3:
Annemarie Börlind
Selbstbräuner
selbstbräunendes Gesichtsspray
Spray sprüht gleichmässig, Strahl angenehm auf der Haut
minimales Bräunungsergebnis
Selbstbräuner Test Kriterien & Gewichtung
Alle in diesem Selbstbräuner Test bewerteten Produkte wurden von verschiedenen Testpersonen geprüft. Dabei haben wir die folgenden Testkriterien zugrunde gelegt:
Anwendung (10%):
Wie einfach und gleichmäßig lässt sich das Produkt verteilen?
Hautverträglichkeit (15%):
Wie wurde das Produkt vertragen, traten unerwünschte Nebenwirkungen auf?
Inhaltsstoffe (20%):
Wie ist die Qualität der Rezeptur (Anzahl & Konzentration von Wirk-, Pflege-, Konservierungs- und Schadstoffen etc.), Produktionsstandards?
Ergebnis (25%):
Wie sieht der Selbstbräuner getragen aus, wie gleichmäßig ist das Ergebnis, wie lange hält die Bräune?
Geruch (10%):
Riecht der Selbstbräuner intensiv?
Preis/Leistung (20%):
Stehen Kosten und Nutzen in einem angemessenen Verhältnis?
Selbstbräuner – die Bräunung aus der Tube
Bei uns steht braune Haut für Gesundheit, Abenteuerlust, Schönheit und Vitalität. Dafür brüten wir mit kalkweißer Haut in der Sonne wie ein Hähnchen am Grill. Gesund ist das nicht. Für die harte Bräunungsarbeit ernten wir schon nach wenigen Wochen eine trockene, ausgelaugte Haut, die wir wie eine Tapete an der Wand schichtweise abziehen können. Im schlimmsten Fall mussten wir mit einem Sonnenbrand bezahlen, der sich Jahre später als kleine gemeine Fältchen rächt.
Seit es Selbstbräuner gibt, ist das alles zum Glück nicht mehr nötig. Wir können braun in den Urlaub starten und ohne Schwitzattacken das ganze Jahr über braun bleiben.
Wie funktioniert ein Selbstbräuner?
Selbstbräuner sind meist weißliche oder durchscheinende Cremes, Lotions, Schaum, Gele, Tücher oder Sprays, die nach mehr oder weniger kurzer Zeit die Haut bräunlich verfärben. Der Tönungsprozess geschieht durch eine chemische Reaktion, die an der Hautoberfläche abläuft. Je nach Konzentration der Inhaltsstoffe lassen sich hellere oder dunklere Bräunungsgrade erreichen.
Zwischen den Darreichungsformen gibt es per se keinen Unterschied. Alle Selbstbräuner funktionieren prinzipiell gleich. Man kann sich also nach seinen individuellen Vorlieben und Hautbedürfnissen für eine Form entscheiden.
Bräunungs-Lotion
Bräunungslotion funktionieren nach dem 2-in-1-Prinzip. Sie schenken Feuchtigkeit und eine zarte Bräunung in einem.
Sie eignen sich insbesondere für die großflächige Anwendung und sind reichhaltiger und pflegender als Schaum, Spray oder Gel. Außerdem kann man sie das ganze Jahr über anwenden, sie ersetzen Körperlotions wunderbar und hinterlassen ein angenehmes Hautgefühl. Für diejenigen allerdings, die schnell eine dunkle Bräunung wünschen, eignen sie sich eher nicht.
Bräunungs-Spray oder -Schaum
Die Sprays mit Airbrush-Technologie (z.B. MARC INBANE Tanning Spray) bieten so ziemlich die einfachste Anwendungsart. Sie versprühen einen superfeinen, gleichmäßigen Nebel, der ohne Nachreiben lückenlos die Haut benetzt. Prima ist, dass die Hände dabei sauber bleiben und auch schwer erreichbare Stellen gut zu behandeln sind (wie z.B. der Rücken).
Schaum ist ähnlich komfortabel wie Sprays, allerdings arbeitet man ihn mit den Händen ein und er erreicht nicht von selbst die schwer erreichbaren Stellen. Seine aufgeplusterte Konsistenz bedingt, dass man größere Mengen benötigt (z.B. St. Moriz Selbstbräuner)
Bräunungs-Tücher
Tücher sind eine hygienische Art der Anwendung, weil sie einzeln luftdicht verpackt sind. Jedes einzelne Tuch ist mit Selbstbräuner durchtränkt.
Beim Auftragen muss man sich ein bisschen beeilen, weil die Tücher schnell austrocknen. Außerdem enthalten sie meist nur wenig Pflegesubstanzen, so dass die Haut eine anschließende Pflege gut gebrauchen kann.
Bräunungs-Gel oder -Creme
Wer normale bis fettige Haut hat, kann sich mit einem Bräunungsgel einen tollen Feuchtigkeits-Kick holen. Gele enthalten viel Wasser, aber wenig/kein Fett. Ihr Alkoholgehalt kann allerdings die Haut austrocknen.
Praktisch: Selbstbräuner-Gel zieht schnell ein, ohne zu kleben. Man kann sich also direkt wieder anziehen
Cremes sind deutlich fettreicher, da sie auf einer Wasser-in-Öl-Emulsion basieren. Zusätzlich enthalten sie feuchtigkeitsbindende Substanzen. Sie sind daher ideal für trockene Haut und das Gesicht. Da sie in aller Regel aber Konservierungsstoffe enthalten, eignen sie sich nicht für Allergiker (z.B. Mallorca-Akne).
Selbstbräuner Inhaltsstoffe
Es gibt 3 Bräunungswirkstoffe:
- Dihydroxyaceton (DHA)
- Erythrulose
- Karottensamenextrakt
DHA ist eine tierische Zuckerart, Erythrulose eine pflanzliche. Letztere bräunt langsamer, dezenter, dafür aber langanhaltender. Sie trocknet die Haut weniger aus.
DHA und Erythrulose reagieren gleichermaßen mit den Eiweißen der obersten Hautschicht (Hornhaut). Die Hautzellen bilden daraufhin nach etwa 4 – 5 Stunden dunkle Pigmente (Melanoide).
Beide werden entweder einzeln oder als Kombination in den Selbstbräunern verwendet (z.B. in Kombination bei MARC INBANE)
Je nach Konzentration und Mischungsverhältnis erhält man eine sanfte Mandelbräune oder einen dunklen Braunton.
Zusätzlich enthalten die Produkte unterschiedliche Substanzen, die die Haut pflegen und die Aufnahme des Bräunungswirkstoffes in die Haut erleichtern sollen.
Eine Alternative zu DHA und Erythrulose ist Karottensamenextrakt (z.B. Divaderme VACATION IN A BOTTLE) Es ist reich an Carotin, das eine besondere Bedeutung als Antioxidans hat. Neben dem Zellschutz ist es auch am Zellwachstum, der Zellerneuerung und an der Kollagenbildung beteiligt. So sorgt das Vitamin für einen ebenmäßigen, gestrafften, verjüngten und gesunden Teint.
Das Carotin des Karottensamenextrakts erhöht unmittelbar die Intensität der gelben und roten Farbtöne der Haut und schenkt eine angenehme und gleichmäßige Bräune. Die Wirkung beruht, im Gegensatz zu DHA und Erythrulose, nicht auf einer erhöhten Melaninproduktion, sondern auf den vermehrten Carotingehalt in der Haut. Es findet also keinerlei chemische Reaktion statt. Daher ist es auch eine gute Alternative zu klassischen Selbstbräunern für sensible Haut.
Die intensive Durchfeuchtung der Haut durch die Karottensamen trägt zusätzlich zu einem gesundem Glow bei.
Wenn es geht, bitte meiden!
Das Problem bei den Selbstbräunern ist: sie riechen sehr stechend und verräterisch. Jeder, der den Duft kennt, weiß sofort, dass die Bräune künstlich erzeugt ist. Grund genug für viele Hersteller, ordentlich Duftstoffe in ihr Produkt zu pfeffern. Ihre Namen klingen herrlich, gesund sind sie aber nicht. Lilial, Cinnamyl, Moschus und Citronellal sind potente Allergene, die man besser meiden sollte.
Oft werden auch PEG/PEG-Derivate eingesetzt, die die Haut durchlässiger machen. Dass sie nicht gut für die Gesundheit sein können, haben wir schon ausführlich beschrieben.
Damit die Produkte nicht so schnell verderben, enthalten sie außerdem Konservierungsstoffe en masse. Gar nicht gut, schreit die Haut von Allergikern.
Karottensamenextrakt riecht aufgrund der ausbleibenden chemischen Reaktion zwischen Wirkstoff und Haut nicht nach dem so typischen Selbstbräunergeruch. Das ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Selbstbräuner Vorteile
Die Vorteile von Selbstbräunern liegen auf der Hand.
- Immer und überall innerhalb kurzer Zeit schön braun sein zu können, ist einfach toll und super praktisch.
Selbstbräuner Nachteile
Es gibt allerdings auch ein paar Nachteile:
- Bei 10 – 15 % der Bevölkerung wirkt DHA nicht. Man vermutet, dass die Betroffenen die notwendigen Eiweiße nicht oder nicht in ausreichender Menge produzieren.
- Man sieht beim Auftragen nicht, wie das Endergebnis ausfällt. Manchmal ist die Färbung am Ende zu gelblich, ungleichmäßig oder streifig.
- Der typische Selbstbräunergeruch ist streng muffig. Früher oder später kommt er immer zum Vorschein, auch bei intensiver Parfümierung der Produkte. Dieser Geruch ist das Ergebnis der chemischen Reaktion zwischen DHA und Haut.
- Die Mittel haben nur eine begrenzte Haltbarkeit und sollten nicht darüber hinaus verwendet werden. Insbesondere Sonnenstrahlung und Hitze lassen die Produkte schnell verderben.
- Die Färbung durch Karottensamenextrakt kann orange-/gelbstichig ausfallen, was nicht jeder mag. Außerdem tönt es die Haut nicht ganz so intensiv, wie DHA und Erythrulose.
Tipps zur richtigen Anwendung
Es gibt ein paar Anwendungstipps, die ganz wichtig für ein gleichmäßiges und schönes Endergebnis sind. Dazu gehören:
- Reinigen: Die Haut sollte vor dem Bräunen gut gereinigt, idealerweise gepeelt sein, damit die Bräunung gleichmäßig wird (z.B. mit einer Gesichtsreingungsbürste oder einem Fruchtsäurepeeling).
- Eincremen: Gut durchfeuchtete Haut nimmt die Farbe besser auf als trockene. Also vor der Anwendung gut eincremen (siehe hierzu unseren Gesichtscreme Test). Außerdem verzögern Feuchtigkeitsprodukte den Abschuppungsprozess. Daher bitte auch nach dem Bräunen immer wieder eincremen.
- Verhornte Stellen: Verhornte Körperstellen wie Knie, Ellenbogen oder Fersen sollen nur ganz sparsam eingecremt werden. Sie erscheinen sonst viel dunkler als die übrige Haut. Am besten cremt man sie vorher mit einer Lotion ein, um den Selbstbräuner sozusagen zu verdünnen.
- Aussparungen: Augenbrauen und der Haaransatz sollte gar nicht gecremt werden – sie erscheinen sonst grell-gelb-orange.
- Rasieren: Die Beine am besten am Vorabend rasieren, damit es nicht zu Irritationen kommt.
- Trennen: Gesicht und Körper nicht mit ein- und demselben Produkt färben. Die Gesichtshaut ist viel dünner und braucht einen speziellen Selbstbräuner fürs Gesicht.
- Auftragen: Für ein gleichmäßiges Ergebnis das Produkt in langsamen, kreisenden Bewegungen auftragen. Das Auftragen im Gesicht geht am besten mit einem Make-up-Schwämmchen.
- Wiederholen: Der Selbstbräuner sollte ein natürliches Endergebnis liefern. Eine ursprünglich blasse Haut plötzlich in einem tiefen Dunkelbraun zu präsentieren, kann künstlich aussehen. Daher lieber öfters eincremen und den Bräunungsgrad langsam zu einem schönen Sommerteint steigern.
- Hände-Waschen: Nach der Anwendung müssen die Hände gründlich gewaschen werden, sonst verfärben sich die Innenflächen und die Fingernägel.
- Ankleiden: Unbedingt mit dem Ankleiden warten, bis der Selbstbräuner vollständig eingezogen ist. Verfärbte Textilien lassen sich nur schwer säubern.
- UV-Schutz: Die künstliche Bräune schützt nicht vor den UV-Strahlen der Sonne, es sei denn, auf dem Präparat ist ein LSF (Lichtschutzfaktor) deklariert.
- Lagerung: Der Selbstbräuner sollte möglichst kühl und dunkel aufbewahrt werden, da der Wirkstoff sonst zerfallen kann.
Ist Selbstbräuner schädlich, gibt es Nebenwirkungen?
Selbstbräuner haben einen DHA-Gehalt von 3 – 5%. Das Verbraucherschutzkomitee der EU (SCCS) bewertet DHA-Wert bis 10% als gesundheitlich unbedenklich. Auch Erythrulose gilt als unbedenklich.
Außerdem enthält die Hornhautschicht keine lebenden Zellen mehr, Langzeitschäden sind also nicht zu erwarten.
Ein Selbstbräunungsprodukt kann Allergien auslösen. Meist sind dafür aber weniger DHA und Erythrulose, als die Pflege-, Konservierungs-, Farb- oder Parfümstoffe verantwortlich.
Aber: Das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) hat herausgefunden, dass DHA unter Wärme und bei längerer Lagerung zerfällt und Formaldehyd abspaltet. Formaldehyd steht im Verdacht, Krebs auszulösen und das Erbgut zu verändern. Hersteller müssen nichts dagegen tun, können es aber. Sie haben die Möglichkeit:
- Die Haltbarkeit Ihres Produktes entsprechend zu verkürzen
- Die Lagerbedingungen auf dem Produkt klar zu formulieren
- Durch den Zusatz von Substanzen den Zerfall von DHA zu verlangsamen
- Statt DHA ausschließlich Erythrulose zu verwenden, das kein Formaldehyd abspaltet.
Bei Selbstbräunern mit Karottensamenextrakt sind keine Nebenwirkungen zu erwarten.
Wie lange hält die Bräune?
Der Bräunungseffekt kann nur solange halten, bis die Zellen der Hornhaut abgestoßen werden. Diese „Häutung“ beginnt nach 3 bis 5 Tagen und ist spätestens nach 2 Wochen abgeschlossen.
Selbstbräunerunfall: Wie kann ich Selbstbräuner entfernen?
Wenn Du die Bräune ganz schnell wieder wegbekommen möchtest, hilft nur heftiges Rubbeln. Entweder man schrubbt sich die Haut nach dem Duschen mit einem rauhen Handtuch trocken oder – besser noch – man peelt sie.
Nach dem Peeling kann die „Bleichung“ verstärkt werden durch:
- Gesichtswasser
- Zitronensaft
- Einen Bronze Buffer
Der Bronze-Buffer radiert Flecken sanft wie ein Radiergummi weg und ist ganz einfach anzuwenden.
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Letzte Aktualisierung am 8.10.2024 um 09:51 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API