Antifaltencreme Test & Gesichtscreme Ratgeber
Der Wunsch nach ewiger Jugend ist fast so alt wie die zivilisierte Menschheit selbst. Wir kennen die Geschichten um Kleopatra, die in Eselsmilch gebadet haben soll. Die Frauen des Mittelalters rieben sich Rotwein ins Gesicht, weil sie an die hautglättende Wirkung der Weinsäure glaubten. Letztendlich hat sich aber bis heute herausgestellt, dass Vorbeugung besser hilft, als Schäden der Haut mühevoll zu bearbeiten.
Welche Anti-Aging Creme pflegt Deine Haut, kann Deinen Teint verbessern und Falten minimieren?
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- Feine Linien und Falten zu glätten
- Deine Haut zu pflegen
- ausreichend Feuchtigkeit zu spenden
- Ergebnisse auch nachhaltig zu erzielen
- dabei Deinen Geldbeutel nicht zu arg zu beanspruchen
- hygienisch alle Anforderungen zu erfüllen
Antifaltencreme Test & Vergleich
Welche Antifaltencremes wurden beim Test am besten bewertet?
Nach umfangreichen Tests haben wir festgestellt, dass die Eyecatcha Grace Advanced Lifting Cream den ersten Platz belegt. Mit ihrer einzigartigen Formulierung und der Kombination aus pflegenden Inhaltsstoffen und Hightech Wirkstoffen reduziert sie Falten effektiv und lässt die Haut straffer erscheinen.
Die Diamond Dream Creme von Age Attraction Antifaltencreme folgt knapp dahinter auf dem zweiten Platz mit ähnlich überzeugenden Ergebnissen, allerdings zu einem deutlich höheren Preis.
Auf dem dritten Platz liegt die Pro Face Ultra Lifting Cream von SA3, welche trotz ihrer guten Wirkung etwas hinter den beiden anderen zurückbleibt. Dennoch konnte auch diese Creme durchaus überzeugen und ist eine Option für Frauen im Alter zwischen 30 und 70 Jahren, die nach einer wirksamen Anti-Aging-Pflege suchen.
So haben wir getestet
Alle in diesem Gesichtscreme Test bewerteten Cremes wurden über einen längeren Zeitraum (mindestens 6 Monate) von verschiedenen Testpersonen im Alter zwischen 34 und 55 Jahren geprüft. Dabei haben wir die folgenden Testkriterien zugrunde gelegt:
Verpackung (10%):
Wie hochwertig und sinnvoll ist die Verpackung, welche Materialien werden verwendet?
Hautverträglichkeit (10%):
Wie wurde das Produkt vertragen, traten unerwünschte Nebenwirkungen auf?
Inhaltsstoffe (20%):
Wie ist die Qualität der Rezeptur (Anzahl & Konzentration von Wirk-, Pflege-, Konservierungs- und Schadstoffen etc.), Produktionsstandards?
Ergebnis (25%):
Konnte eine Veränderung des Hautbildes festgestellt werden, wie sind die Langzeitergebnisse?
Hautpflege (15%):
Wird die Haut spürbar gepflegt, sind entsprechende Effekte erkennbar?
Preis/Leistung (20%):
Stehen Kosten und Nutzen in einem angemessenen Verhältnis?
NEU bei Youneeq:
Professionelle Hautanalyse zur Vorher-/Nachher Bewertung
Die Beurteilung von Effekten von Anti-Aging Cremes ist gar nicht so einfach. Selbst Vorher-/Nachher Fotos haben immer einen hohen Ungenauigkeitsanteil. Sei es die unterschiedliche Beleuchtung, die individuelle/subjektive Bewertung. Und es ist so natürlich nicht meßbar, welchen Effekt z.B. eine Antifalten Creme hat.
Dies wollen wir ändern. Daher werden wir in Zukunft aufwändige professionelle Meßmethoden einsetzen, um die Resultate objektiv und wissenschaftlich zu messen.
Wir werden also tatsächliche, technische Messungen durchführen zu:
- Falten
- Hautebenheit
- Poren
- UV-Flecken (Sonnenschäden)
- Braunen Flecken (Hyperpigmentierungen, Sommersprossen und Altersflecken)
- Hautrötungen (Entzündungen, Akne und vaskuläre Läsionen wie Couperose)
- Porphyrine (bakterielle Ausscheidungen)
- 3D Ansicht bestimmter Hautareale
- Ermittlung des relativen Hautalters
Und dies vor und nach der Anwendung/Behandlung! Freut Euch also auf tolle, unschlagbare Ergebnisse & FAKTEN!
- Er ist ein echtes Allroundtalent.
- Er versorgt die Haut mit allem, was sie braucht, um sie wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen.
- Bei sehr trockener Haut ist er ein guter Feuchtigkeitsspender und versorgt die Haut 24 Stunden lang mit Feuchtigkeit.
- Gerade rauhe Stellen, die vor allem in der kalten Jahreszeit besonders lästig sind, verschwinden bei konsequenter Anwendung.
- Für Gesicht und Körper geeignet.
Was sind Antifaltencremes?
Antifaltencremes sind Kosmetika, die dazu dienen, den Alterungsprozess der Haut zu verlangsamen und Faltenbildung zu reduzieren. Diese Cremes enthalten spezielle Wirkstoffe wie Hyaluronsäure oder Retinol, die das Erscheinungsbild von Falten verbessern können. Einige Antifaltencremes versprechen auch einen Boost für die Kollagenproduktion in der Haut für eine straffere und elastischere Haut.
Antifaltencremes sollen der Haut Jahre zurück schenken. Sie versprechen einen glatten, strahlenden Teint voller Spannkraft und beugen der vorzeitigen Hautalterung vor. Man erkennt sie daran, dass sie eine hohe Konzentration an Anti-Aging-Wirkstoffen beinhalten und häufig reichhaltiger als eine Feuchtigkeitspflege sind (mehr Fette und Öle).
Bei einem Antifaltencreme Test sollten vor allem Unterschiede hinsichtlich der Inhaltsstoffe beachtet werden. Es gibt verschiedene Arten von Antifaltencremes mit unterschiedlichen Formulierungen und gezielten Wirkungen auf bestimmte Alterserscheinungen oder -bereiche im Gesicht. Die beste Antiaging-Creme ist also abhängig vom individuellen Bedarf jeder Frau zwischen 30 und 45 Jahren.
Wie wirken & was bringen Antifaltencremes?
Ein Kosmetikum sollte effektiv, aber auch gut verträglich sein. Um wirklich einen Effekt zu erzielen, müssen manche Stoffe höchstmöglich konzentriert und mit Hilfsstoffen kombiniert sein. Größere Moleküle müssen die Hautbarriere überwinden können. Manche Kosmetikhersteller bestücken ihre Cremes daher mit Trägermolekülen oder Liposomenverkapselungen und gehen bei der Formulierung ihrer Cremes bis an die Grenze zur Medizin. Doch Du solltest Dich nicht von hohen Preisen, langen Inhaltsstofflisten oder unrealistischen Versprechen blenden lassen. Das Gute liegt manchmal im Einfachen.
Antioxidantien
Wenn Du bedenkst, dass der größte Feind der Haut die freien Radikale sind, dann sind es die Antioxidantien, die einen der vordersten Plätze in den Antifaltencremes einnehmen sollten. Und da bietet die Natur ganz viele Vorlagen (siehe die RINGANA Gesichtscremes). Pflanzen- und Fruchtextrakte, Traubenkerne und Algen, Pflanzenwasser aus Ingwer oder grünem Tee – es gibt viele vielversprechende Inhaltsstoffe. Sie wirken oft synergistisch und – entsprechend dem Vorbild der Natur – nur in Kombination mit anderen. Daher ist nicht immer offensichtlich, auf welchen Wirkstoff die Anti-Falten-Wirkung zurückzuführen ist.
Vitamin C
Vitamin C dagegen ist einer der meist erforschten Stoffe. Es schützt unsere Zellen zuverlässig vor der Oxidation durch Freie Radikale und stärkt das Immunsystem, z.B. gegen Allergien. Darüberhinaus hilft es beim Aufbau von Kollagenfasern und dem Bindegewebe. Es bindet Schadstoffe und kurbelt Entgiftungsprozesse an. Nahezu 15.000 Stoffwechselprozesse werden durch das Vitamin getriggert, so dass es für ausreichend Energie für Aufbauprozesse sorgt.
Vitamin E
Zusammen mit Vitamin E kann es die schädlichen Folgen von UV-Strahlung auf die Haut abmildern und den Kollagen- und Elastinabbau verlangsamen. Auch als Mittel gegen Hyperpigmentierung werden die Vitamine gerne eingesetzt. Das Enzym Photolyase der Grünalge repariert sogar geschädigte DNA.
Pflanzliche Hormone (Phytohormone) sind ebenfalls wichtig für die Neubildung von Kollagen und Bindegewebe. Vitamin A (Retinol) wirkt, wie die anderen Vitamine, als potentes Antioxidans und beim Aufbau des Kollagens mit. Es fördert die Bildung der obersten Hornschicht (Korneozyten) und lässt dadurch die Haut sichtbar glatter erscheinen.
Im Prinzip kann man also sagen: Jeder Prozess, der zum Altern der Haut führt, soll also durch die Antifaltencremes rückgängig gemacht werden, allen voran die zerstörerischen oxidativen Prozesse und den Abbau des Kollagens.
Hyaluronsäure – der Feuchtigkeitsspeicher
Nicht zu vergessen: Eine wirksame Antifaltencreme sollte die Haut auch optimal durchfeuchten. Pralle Haut ist glatte Haut, die nicht so schnell Trockenheitsfältchen entwickelt.
Mit den Jahren verliert die Haut an Feuchtigkeit, die Wasserbindungsfähigkeit lässt nach. Eine Antifaltencreme muss daher auch eine gehörige Portion Feuchtigkeitsspender und -bewahrer (allen voran Hyaluronsäure) beinhalten.
Hyaluron wirkt wie ein Wasserspeicher und sorgt für Elastizität und Spannkraft.
Die größeren Moleküle (sog. hochmolekulare Hyaluronsäure) bilden mit dem Keratin unserer Haut einen Film, der die Haut mit Feuchtigkeit versorgt und die Elastizität verbessert. Dies geschieht an der Hautoberfläche selbst. Dieses Hyaluron kann die Hautbarriere nicht durchdringen. Sie besitzt darüber hinaus entzündungshemmende Eigenschaften, wirkt pflegend und wohltuend.
Die kleineren Moleküle können hingegen die Hautbarriere durchdringen und sorgen dafür, dass Wasser im Bindegewebe der Haut gespeichert wird (mittelmolekulare Hyaluronsäure). Durch die zusätzliche Feuchtigkeit wird die Haut nicht nur praller und straffer, sondern auch Falten werden sichtbar verringert.
Bei Verwendung von niedermolekularer Hyaluronsäure werden noch tiefere Hautschichten erreicht. Die Feuchtigkeit wird nachhaltig in der Haut gespeichert.
Wichtig ist also, darauf zu achten, daß ein nachhaltig wirkendes Antiaging Produkt nicht nur 1, sondern 2 (2-fach Hyaluron) oder besser noch: 3 unterschiedliche Hyaluronsäuren enthält (3-fach Hyaluron).
Beispiele für Produkte, die diese 3-fache Hyaluronsäure enthalten, sind z.B. Age Attraction Hyaluron 3 Superkonzentrat oder die Eyecatcha Grace Advanced Lifting Cream.
Das Geheimnis, warum wir Gesichtscremes brauchen
Gesunde und junge Haut besitzt die Fähigkeit, korrekt zu funktionieren und braucht keinerlei Unterstützung von außen.
Wenn alle Hautfunktionen auf der Zellebene intakt sind, ist die Haut glatt, fühlt sich nicht trocken an – und Feuchtigkeitscremes werden nicht benötigt. Bei Kindern funktionieren beispielsweise sämtliche Hautzellen, diese sind von ihrer Entstehung an gut befeuchtet. Aber was ist mit uns Erwachsenen?
Unsere biologische Entwicklung, also dies unseres Körperbaus, unser Gehirns, aber auch unsere Haare und Haut verändern sich nur sehr langsam. Und sie haben im Laufe der Zeit mit der technischen Entwicklung nicht Schritt halten können.
So haben sich v.a. Medizin und Forschung so rasant entwickelt, dass wir heute wesentlich älter werden als noch unsere Urgroßeltern. Wir Frauen hatten vor 100 Jahren noch eine Lebenserwartung von 50 Jahren, heute werden Frauen in Deutschland durchschnittlich 83 Jahre alt (dies entspricht gut +70%!).
Antiaging-Cremes, weil wir biologisch “zu alt” werden
Unser biologischer Bauplan hat dies aber nicht vorgesehen. Genetisch betrachtet besteht unsere Aufgabe nach wie vor darin, geschlechtsreif zu werden und gesunde Nachkommen zu produzieren. Mitte 20 sollten wir diese Aufgaben eigentlich erfolgreich “erledigt” haben. Rein biologisch gesehen hat die Natur danach mit uns nichts Großes mehr vor.
Das ist der Grund, weshalb es ab 30 auch mit vielen Körperfunktionen bergab geht. Unsere Wimpern sind nicht mehr so lang wie früher. Und unsere Haut ist dann nicht mehr in der Lage, ausreichend Feuchtigkeit zu produzieren. Die Regeneration läuft schwerfälliger, etc.
Bereits ab dem 25. Lebensjahr sinkt z.B. die körpereigene Produktion von Hyaluronsäure. Im Alter von 60 sind etwa dann nur noch etwa 10% des Anfangsbestandes von Hyaluronsäure mehr im Körper nachweisbar.
Zudem hat sich unser Lebenswandel in den letzten Jahren ebenfalls dramatisch gewandelt. Eine der Erscheinungen ist, dass wir immer später Kinder bekommen und auch noch wesentlich länger auf Partnersuche sind. Auch dies führt dazu, dass wir länger jung und frisch aussehen wollen. Und wir tun fast alles dafür, gegen graue Haare, kürzere Wimpern oder Gesichtsfalten vorzugehen.
Ab wann brauchen wir Antifaltencremes?
Heutzutage ist das Leben so hektisch, sind Luft und Nahrungsmittel so schadstoffbelastet und die Sonnenstrahlen so intensiv, dass wir bereits frühzeitig an Anti-Aging-Maßnahmen denken sollten. Antifaltencremes sollten spätestens dann angewendet werden, wenn sich erste Ermüdungserscheinungen der Haut zeigen.
Und das Altern der Haut beginnt bereits ab Mitte 20.
Fettige Haut wird später ein Anti-Falten-Produkt benötigen als dünne, trockene Haut. Männer haben von Natur aus eine dickere Haut, die mehr Kollagen enthält und dadurch länger straff bleibt. Bei ihnen wird eine Antifaltencreme eher ab einem Alter von 30 bis 35 Jahren notwendig werden. Ob zur Prophylaxe oder zur Behandlung erster Fältchen: Mann und Frau sollen auf jeden Fall darauf achten, dass die Pflege auf die individuellen Bedürfnisse der Haut abgestimmt ist, vor allem in Bezug auf Fett und Feuchtigkeit.
Das heisst aber auch: Bloß nicht zu früh die Haut mit Anti-Aging-Produkten bombardieren! Die Haut ist in stetiger Veränderung und benötigt mit zunehmendem Alter eine adaptierte Pflege auf den jeweiligen Hautzustand. Am besten sucht man sich den Rat einer Expertin, die genau beurteilen kann, welche Hautbedürfnisse zum gegenwärtigen Zeitpunkt befriedigt werden sollten.
Wie entstehen eigentlich Falten?
Unsere Haut altert, weil wir 2 unausweichlichen Alterungs-Faktoren ausgesetzt sind:
dem biologischen Altern und
dem Altern durch freie Radikale
- Ab einem Alter von ca. 25 Jahren bilden sich, je nach Lebens- und Ernährungsgewohnheiten, die ersten Fältchen an Stellen, wo unsere Gesichtsmuskeln im Dauereinsatz sind (z.B. um die Augen, an der Stirn, an den Lippen). Während früher die Zellerneuerung auf Hochtouren lief, verlangsamt sie sich mit dem Altern immer mehr.Unsere Zellen verlieren immer mehr die Fähigkeit, Wasser zu speichern, die Talgdrüsen produzieren weniger Fett.Wer viel lacht, wird als erstes sogenannte Krähenfüße an den Augen bemerken. Konzentriertes Arbeiten kann langfristig zu Denkerfalten an der Stirn führen, das Zusammenkneifen der Augen, z.B. um sich vor Sonneneinstrahlung zu schützen, lässt die gefürchtete, steile Zornesfalte entstehen, die uns so ein grimmiges Aussehen verleiht.Und wer kennt sie nicht, die kleinen Fältchen an der Oberlippe, die besonders bei Rauchern durch das Kräuseln des Mundes entstehen. Für die fatale Faltenbildung sind immer die Muskeln verantwortlich, die die Gesichtsbewegungen erst ermöglichen.Das Altern bringt zusätzlich einen Elastizitätsverlust der Haut mit sich, so dass sich an Stellen wiederholter Muskelbewegungen schließlich tiefe Falten zeigen.Der zunehmende Verlust an feuchtigkeitsspeichernder Hyaluronsäure, die die elastischen und kollagenen Fasern im Gesicht geschmeidig hält, tut ihr Übriges.In tieferen Hautschichten beginnt der Kollagen- und Elastinabbau, so dass das Netz unter der Haut immer mehr seine Stützfunktion einbüßt. Die Haut verliert zunehmend an Elastizität und Spannkraft, wird dünner und trockener. Gleichzeitig braucht sie mit den Jahren immer länger zur Regeneration und Kollagenproduktion.
- Zusätzlich ist unser Körper tagtäglich unzähligen freien Radikalen ausgesetzt. Dies sind zerstörerischen Moleküle, die durch Stress, UV-Strahlung, Umweltgifte, schädliche Stoffen in der Nahrung, Nikotin und auch durch körpereigene Stoffwechselprozesse entstehen.Die freien Radikale greifen Zellmembranen, Gewebe, Gefäße und unsere DNA an und führen zu Fehlreaktionen in Stoffwechsel-, Hormon- und Abwehrsystemen unseres Körpers. Auch fahren sie den Kollagenstoffwechsel herunter.
Ohne Antioxidantien, die die freien Radikale neutralisieren, bevor sie dem Körper schaden können, würden die freien Radikale zu schwerwiegenden Krankheitsbildern führen.
Auf jeden Fall aber lassen sie unsere Haut vorzeitig altern und sind verantwortlich für die Bildung von Altersflecken. Daher ist eine gesunde Ernährung so wichtig. Vitamin C z.B. bildet einen schier unüberwindlichen Schutzschild für die freien Radikale.
Gesichtscremes – Übersicht
Es gibt unterschiedliche Gesichtscremes, je nach Zielsetzung der Anwenderin, Zusammensetzung / Rezeptur der Creme sowie der zu erwartenden Ergebnisse.
Feuchtigkeitscremes
Zum einen sind da einfache Feuchtigkeitscremes. Diese sollen, wieder Name schon sagt, vor allem dafür sorgen, dass das Gesicht befeuchtet wird. Ein angenehmes Gefühl beim Auftragen und danach spielen hier ebenfalls eine Rolle. Meist enthalten diese Cremes zudem Parfum, so dass sie auch möglichst angenehm duften. Im Grunde besteht eine Feuchtigkeitscreme aus einer Wasser-/Öl-Emulsion, aufwändige Inhaltsstoffe müssen nicht unbedingt vorhanden sein. Damit sind diese einfachen Gesichtscremes bereits für wenige Euro zu bekommen.
Antifaltencremes
Anti-Aging-Cremes oder Antifaltencremes sollen v.a. die Hautalterungsprozesse bekämpfen. Dies sind vor allem Falten und Linien, Altersflecken, Rötungen, schlaffe Hautareale. Die Entstehung von Falten hat unterschiedliche Ursachen. So spielt v.a. der Lebensstil (der Genuss von Sonnenstrahlen, Nikotin und Alkohol) eine große Rolle. Grundsätzlich nehmen aber viele Hauptfunktionen mit zunehmendem Alter ab. Dadurch wird unsere Haut grauer, weniger elastisch, faltiger. Anti Aging-Cremes bedienen sich dabei einem ganzen Arsenal von Wirkstoffen. Einige von ihnen, wie etwa Hyaluronsäure, Panthenol oder Vitamin C haben bereits ihre positiven Wirkungen unter Beweis gestellt. In den letzten Jahren sind durch die Biotechnologische und pharmazeutische Forschung einige Wirkstoffe hinzugekommen, die tatsächlich an den Ursachen der Hautalterung ansetzen. Sie hemmen, blockieren oder reaktivieren Prozesse unserer Haut, die dazu führen können, daß unsere Haut jünger, frischer und gesünder ausschaut. Diese Antiaging Cremes werden in diesem Test näher betrachtet.
Effekt-Cremes
Daneben gibt es auch noch sog. Effekt-Cremes. Dies sind Gesichtscremes, die weniger die Ursachen der Falten adressieren, sondern durch Wirkstoffkombinationen die Haut glätten oder zusammenziehen, so dass sie in kurzer Zeit weniger Falten aufweist.
Allerdings läßt dieser Effekt eben auch nach ein paar Stunden wieder nach.
Antifaltencreme Inhaltsstoffe
Unser Anspruch bei Antifaltencremes (Anti-Aging-Cremes, Gesichtscremes, Feuchtigkeitscremes) ist ganz einfach:
– was schmieren wir uns da auf das Gesicht?
– was stellen die Inhaltsstoffe mit uns (und der Umwelt) an?
– wie fühlt es sich an und
– welche Ergebnisse können wir erwarten?
Auf die Inhaltsstoffe kommt es an
Zentraler Analyse–Schwerpunkt sind daher die Inhaltsstoffe. Was das Produkt kostet, wie die Packung ausschaut, u.v.a., was die Hersteller versprechen, bedeutet zunächst einmal gar nichts. Wir wissen alle, daß hier viel behauptet, getrickst, beschönigt wird.
Teilweise werden geschickt Fotos von Celebrities eingesetzt und so platziert, daß wir glauben, sie hätten diese Creme tatsächlich verwendet. Wir wissen, daß Julia Roberts intensiv mit Photoshop bearbeitet wurde, so daß sie eine makellose, faltenfreie Haut ‚besitzt‘, natürlich angeblich: aufgrund der verwendeten Anti-Aging Creme…
Milliardenschwere Marken haben die Budgets, in Hochglanz-Anzeigen eine perfekte Welt zu zaubern. Und es sei ausdrücklich jeder Frau erlaubt, sich besser zu fühlen, wenn sie sich eine Chanel, Vichy, L‘oreal, LaPrairie & Co. – Creme auf das Gesicht schmiert. Der Blick auf die Inhaltsstoffe entlarvt aber gerade hier oft Erstaunliches.
Nicht nur, daß häufig PEGs, Mikroplastiken, Parabene, Farbstoffe und weitere kritische Substanzen eingesetzt werden. Die Effekte, die diese Wirkstoffe entwickeln können, können zu ungewollten Ergebnissen führen: Seien es Allergien, Nebenwirkungen, Schädigungen der Haut und der Umwelt. Aber häufig auch lediglich kaschierende, temporäre Effekte, weil die Poren verstopft werden, die Hautoberfläche kurzfristig gestrafft wird, etc.
Wer sich und seiner Haut wirklich etwas Gutes tun möchte, der setzt auf Produkte, die Wirkstoffe einsetzen, die echte positive Wirkungen entfalten und negative nicht oder weitestgehend vermeiden. Denn Konservierungsmittel mögen hier und da auch sinnvoll sein, da sie die Haltbarkeit verlängern und Keimbildungen vermeiden. Aber auch hier gibt es gute und schlechte Konservierungsstoffe.
Wie soll man all dies als Verbraucherin beurteilen können?
Wir tun dies bspw. für Dich. Dabei recherchieren wir, fragen bei den Herstellern nach, bewerten über ein System, das auf Expertenmeinungen basiert, Studienergebnissen, sowie vertrauensvollen Plattformen wie kosmetikanalyse.de, hautschutzengel, haut.de und anderen.
Das für uns wichtigste Testkriterium sind daher die Inhaltsstoffe. Deren Eigenschaften, die Qualität des Produktionsprozesses, deren Konzentration und nachweisbare Effekte.
Damit unmittelbar verbunden sind die zu erwartenden bzw. beobachteten Resultate. Aber auch die Verträglichkeit, Nebenwirkungen, Pflegeeigenschaften.
Du siehst, es steht und fällt mit den Inhaltsstoffen. Wir analysieren diese. Und testen die Produkte selbst.
Dies tun die meisten Vergleichsplattformen leider nicht. Hier werden in der Regel Bestseller aufgelistet, Eigenschaften aus Herstellerangaben oder Kundenbewertungen kopiert. Der Mehrwert für Dich ist – nach unser Überzeugung – grenzwertig.
Wieviele und welche Wirkstoffe sind in Antifaltencremes enthalten?
Nicht die Quantität, sondern die Qualität eines Produktes ist ausschlaggebend für die Hochwertigkeit und Effizienz eines Anti-Aging-Produktes. Die Mindestanforderungen an eine Antifaltencreme sind Inhaltsstoffe, die
- die Kollagenbildung unterstützen
- den Feuchtigkeitsgehalt der Haut erhöhen
- ihr wichtige Nährstoffe und Mineralien zuführen und
- starke Antioxidantien beinhalten.
Feuchtigkeit alleine trägt schon viel dazu bei, dass die Haut schön aufgepolstert wird. Die Zusammensetzung aller Inhaltsstoffe und mögliche Synergien sind wichtiger, als die Konzentration eines einzelnen Stoffes. Und das wiederum ist wichtiger als die Frage danach, ob die Stoffe natürlichen oder synthetischen Ursprungs sind.
Was unsere Haut überhaupt nicht vertragen kann, sind Zusatzstoffe, die …
- die Haut einfach nur zukleistern (wie Silikon)
- Paraffine, die die Haut aufquellen und austrocknen
- PEGs, die die Hautbarriere schwächen
- Parabene, die den Hormonhaushalt beeinflussen können
- Sulfate und Duftstoffe, die die Haut irritieren und
- Mikroplastiken, die nicht nur unserem Körper, sondern in erheblichem Maße auch der Umwelt schaden
Gängige Inhaltsstoffe in Antifaltencremes sind:
- Feuchtigkeitsspender
- wie (niedermolekulare) Hyaluronsäure, Glycerin, Urea, Kollagen, Panthenol oder Milchsäure
- Antioxidantien
- wie Retinol (Vitamin A), Vitamin C und E, Coenzym Q10, Traubenkernöl, Flavonoide und Polyphenole
- Phytoöstrogene
- wie Soja, grüner Tee und Ginseng
- Spurenelemente
- wie Zink, Kupfer, Magnesium
- Regenerations- und Reparaturbeschleuniger
- wie Peptide
- Hautglätter
- wie Ceramide, Retinol, Poly-Kollagen-Peptide
Die Anti-Falten-Wirkstoffe liegen meistens als hochdosierter Wirkstoffkomplex vor. Generell findest Du auch für jeden Hauttyp (trockene, empfindliche, fettige, reife und Mischhaut) eine geeignete Antifaltencreme mit entsprechendem Wirkstoffkomplex. Manche Antifaltencremes sind auch für alle Hauttypen gleichermaßen geeignet.
Allein in Deutschland wird der jährliche Umsatz mit Körperpflegemitteln auf mehr als 6 Milliarden € geschätzt.
Laut Gesetz dürfen Kosmetika überhaupt keine nachhaltige Wirkung haben. Dies dürfen nur Medizinprodukte.
BUND, Greenpeace und Ökotest: codecheckInfo app.
Regelmäßig unbedenklich werden Naturkosmetika eingestuft (siehe die RINGANA Gesichtscremes). So auch im aktuellen Gesichtscremes Test von ÖkoTest.
Aber was bedeutet überhaupt Naturkosmetik? Wie unterscheidet sich diese von konventioneller Kosmetik? Der Gesetzgeber gibt hier leider keine klaren Maßgaben vor.
Grundvoraussetzungen für schöne Haut
die Folgen eines Wasserdefizits zeigen sich am ehesten an unserer Haut: Sie fällt in sich zusammen, es bilden sich schnell kleine Fältchen.
keine Produkte miteinander kombinieren, die nicht aus derselben Serie stammen und deshalb nicht miteinander funktionieren.
So kannst Du der Faltenbildung vorbeugen
Was Deine Haut unbedingt braucht, um gesund, schön und vital zu bleiben, sind…
- viel Wasser (am besten 2 Liter Wasser täglich)
- eine abwechslungsreiche, gesunde und vor allem zuckerarme Ernährung mit 5 Portionen Obst & Gemüse pro Tag und
- viel Bewegung an der frischen Luft
- eine ausgewogene Work-Life-Balance mit ausreichend erholsamem Schlaf und möglichst wenig Stress
- der Verzicht auf Genussgifte wie Tabak und Alkohol und
- ein vernünftiger Umgang mit UV-Strahlung, der sie vor der zerstörerischen Kraft der freien Radikale schützt
Gesichtspflege & Falten – FAQs
Kann man Falten wegcremen?
Falten weg cremen ist nicht so einfach zu bewerkstelligen. Und ohne Rundumprogramm, das Körper und Seele mit einbezieht, wahrscheinlich auch nicht möglich. Denn die Haut reagiert unweigerlich auf Stress, schlechte Ernährungs- und Lebensgewohnheiten, belastende Gemütszustände. Raubbau am Körper zu betreiben, dafür aber eine gute Anti-Falten-Creme zu benutzen, kann und wird nicht funktionieren. Wer aber ganzheitlicher denkt und eine Pflege benutzt, die auf den Hauttyp abgestimmt ist, kann zumindest den Alterungsprozesse ein wenig verlangsamen.
Wir raten dir, in regelmäßigen Abständen eine professionelle Kosmetik Gesichtsbehandlung durchführen zulassen. Wir können dir dieses Kosmetikstudio in München empfehlen.
Beim Cremen ist aber viel Geduld gefragt
Mit den Jahren erneuert sich die Haut nicht mehr so schnell. Einige Monate wird man also für ein sicht- und spürbares Ergebnis schon investieren müssen. Dann lassen sich feine Linien und Fältchen, Pigmentflecken, Entzündungen, also kleinere Mängel der Haut, die uns optisch älter aussehen lassen, sich vielleicht wegcremen. Ausgeprägte Falten werden allenfalls im Mikrometerbereich gemildert, doch das ist für das menschliche Auge kaum sichtbar.
Wir alle setzen daher auf die Forschung, die immer potentere Anti-Aging-Stoffe hervorbringt. Mit ein paar Tricks und unter der Voraussetzung, dass sie die Hautbarriere überwinden können, versprechen sie, eingeschlafene Prozesse wieder in Gang zu setzen. Sie sollen genau die Stoffe substituieren, an denen es mangelt – und Strukturen reparieren, die sich bereits im Abbau befinden.
Wie viele Anwendungen sind nötig, um eine Anti-Aging Wirkung zu erzielen?
Die Anwendungsdauer hängt vom Hautalter und der Beschaffenheit der Haut sowie Art und Konzentration der Wirkstoffe ab. Bei sehr junger Haut erneuert sich die Haut noch alle 4 Wochen, so dass relativ rasch ein Effekt zu sehen sein kann. Bei älterer Haut kann es schon mehrere Monate dauern.
Wer z.B. ein Hyaluron-Serum nutzt und einen Langzeiteffekt erzielen möchte, der muss mindestens 4 Wochen, wenn nicht bis zu 12 Wochen warten. Die Haut muss sich erst auf den Wirkstoff einstellen.
Daher bringt es nichts, nach wenigen Tagen enttäuscht die Konzentration zu erhöhen oder zu einem anderen Produkt zu wechseln
Einige Tools können die Wirkung einer Antifaltencreme verstärken oder beschleunigen. Der Markt boomt mit Ultraschallgeräten für den Heimgebrauch, die
- die hauterneuernden Prozesse (wie die Kollagensynthese) ankurbeln
- die Durchblutung des Gewebes verstärken und
- die Wirkstoffe der Creme tiefer in die Haut schleusen sollen
LED-Licht mit verschiedenen Wellenlängen soll die Haut regenerieren und sichtbar verjüngen. Ebenso Plasma-Ionen-Technologie, die zudem auch unreine oder fleckige Haut bereinigen soll. Microneedling-Roller verursachen winzig kleine Verletzungen in der Haut und sollen dadurch die Aufnahmefähigkeit der Haut verstärken sowie die Kollagenproduktion unterstützen. Schröpfen und Massagen regen die Durchblutung an und die Microdermabrasion schält sanft die oberste Hautschicht ab.
Gel oder Serum: Was ist besser?
Ein Serum ist die dünnflüssige Form eines Gels, sehr leicht und ursprünglich fettfrei. Inzwischen gibt es auch ölbasierte Seren, die aber meist als Gesichtsöl deklariert werden. Es enthält in der Regel hochkonzentrierte Wirkstoffe, spendet sehr viel Feuchtigkeit und zieht schnell in die Haut ein. Das Gute am Serum ist, dass die Inhaltsstoffe die oberste Hautschicht durchdringen und in tiefere Hautschichten vordringen können. Dadurch wirken sie nachhaltiger. Zudem zeigt es relativ rasch den gewünschte Effekt. Allerdings müssen Seren für einen nachhaltigen Effekt täglich und über einen längeren Zeitraum angewendet werden.
Seren eignen sich auch für die sehr empfindliche und trockene Haut. Rückfettende Stoffe wird man im wasserbasierten Serum aber nicht finden, daher ist eine anschließende Pflege in aller Regel notwendig.
Gele basieren generell auf Wasser und enthalten nur sehr wenig bis gar keine Öle/Fette. Sie lassen sich sehr leicht auf der Haut verteilen und ziehen in der Regel auch schnell in sie ein. Die Geltextur ist meist auf hochmolekulare Hyaluronsäure zurückzuführen, die auf der Hautoberfläche wirkt und einen schützenden Film auf der Haut bildet. Daher können Gele auch etwas kleben. Insbesondere fettige Haut profitiert von Gelen, da sie die Haut nicht zusätzlich beschweren. Sie eignen sich aber auch für sehr empfindliche Gesichtspartien.
Bilden sich auf der Haut nach dem Auftragen Kügelchen oder Schlieren, dann ist entweder das angewendete Produkt noch nicht eingezogen oder die verwendeten Texturen passen nicht zueinander. Dann sollte man Produkte einer Linie benutzen, damit so etwas nicht passiert.
Angewendet werden Antifaltencremes, -seren oder -gele im Bereich des Gesichts, einschließlich Hals und Décolleté. Für den Körper sind sie nicht geeignet.
Warum gibt es Tages- und Nachtcremes?
Es macht durchaus Sinn, dass es Cremes für den Tag und für die Nacht gibt. Denn die Haut führt tagsüber andere Prozesse durch als nachts. Am Tage ist die Haut beispielsweise aktiv an der Abwehr schädigender Faktoren beteiligt. Sie verbraucht beispielsweise viel Stoffwechselenergie und Antioxidantien, um Umweltstress, Erreger, wechselnde Temperaturen und oxidative Angriffe abzuwehren. Entsprechend ist auch die Formulierung der Tagescreme angepasst.
Im Allgemeinen gibt es auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmte Tagescremes. Allesamt basieren sie auf Wasser und haben eine leichtere Konsistenz als Nachtcremes. Sie enthalten
- Feuchtigkeitsspender (wie Hyaluronsäure)
- Antioxidantien (wie die Vitamine C, E und Q10)
- Lichtschutzfaktoren
- hautbarriere-stärkende Stoffe (wie Squalen)
- Fettsäuren (wie Linolensäure) und
- eben hautstraffende und glättende Stoffe im Bereich Anti-Aging
Nachts ist die Haut aufnahmefähiger als am Tage. Jetzt ist die Zeit der Erneuerung, des Aufbaus, der Reparatur und Regeneration der Haut. Die Haut ist in der Nacht besonders gut durchblutet, so dass Stoffe besser im Gewebe zirkulieren können. Die in den Nachtcremes enthaltenen nährenden und regenerierenden Stoffe können so bis in die in tieferen Hautschichten vordringen.
Sie basieren auf einer öligen Grundlage und sind i.d.R. reichhaltiger als die Tagescremes. Enthalten sind
- regenerierende Mineralien und Nährstoffe
- Kollagen und Ceramide im Bereich Anti-Aging
- Antioxidantien
- Feuchtigkeitsspender (aufgrund des nächtlichen Wasserverlustes) und
- Vitamine (insbesondere Vitamin A und E) für die Reparatur und Erneuerung der Haut
- auch Stoffe, die die Haut lichtempfindlicher machen, wie z.B. Retinoide gegen Akne und Fruchtsäuren (wie Salicylsäure)
werden eher einer Nacht- als einer Tagescreme zugesetzt.
Dermatologen bestätigen, dass der richtige Applikationszeitpunkt die Wirkung einer Creme optimieren kann. So soll die Haut nach der Verwendung einer passenden Nachtpflege am nächsten Morgen deutlich frischer und erholter aussehen.
So lagerst Du Antifaltencremes am besten
Die Anti-Aging-Wirkstoffe sind unglaublich schutzbedürftig. Sie reagieren schnell auf UV-Licht und Sauerstoff und, wenn sie nicht mit Konservierungsstoffen überlagert sind, auch auf Keime.
Mit der Zeit kann die hochpotente Wirksamkeit des Produkts komplett verloren gehen. Antioxidantien zerfallen z.B. unter Lichteinfluss. Auch Wärme und ein ungünstiges Verpackungsmaterial (mit rauher oder reaktiver Oberfläche) können jede Menge unerwünschte Reaktionsketten auslösen.
Eine Antifaltencreme sollte also so verpackt und gelagert werden, dass das Produkt geschützt ist vor:
- Licht
- Verkeimung
- Sauerstoff
- Wärme
- Feuchtigkeitsverlust
- unerwünschten Reaktionen mit dem Verpackungsmaterial
Inzwischen gibt es alle möglichen Verpackungsarten für Creme, Gel, Serum, Lotion und co. Je kleiner die Oberfläche zwischen Luft und Produkt ist und je weniger die Finger mit dem Produkt in Berührung kommen, umso besser ist das Produkt vor Verkeimung geschützt.
Die ideale Verpackung besteht daher aus lichtundurchlässigem Material mit Airless-Verschluss
Wichtig ist auch, auf das Haltbarkeitsdatum zu achten, das auf jedem Produkt angegeben sein muss. Das Haltbarkeitsdatum gilt i.d.R. ab Öffnung des Produktes.
Sobald sich die Konsistenz, Farbe oder der Geruch des Produktes verändert, ist Vorsicht geboten.
Antifaltencreme Preise
Antifaltencremes kannst Du quasi überall und in allen möglichen Formen kaufen. Angefangen bei Online-Shops, wie Amazon, Asambeauty oder Flaconi oder Shops, die eine ausführliche Beschreibung und fundierte Bewertungen/Tests bieten, wie youneeq.de. Im Drogeriemarkt sind sie ebenso zu finden wie im gewöhnlichen Kaufhaus, Billig-Markt, Apotheken oder Fachhandel, wie Douglas.
Wie gut eine Antifaltencreme ist, lässt sich nicht am Preis ablesen
Es gibt Cremes, die nur 2,45 Euro kosten und andere, die bei gleicher Menge 87,00 Euro kosten. Häufig bezahlt man einfach den Namen des Herstellers mit oder lässt sich von edlen Verpackungen oder prominenten Werbe-Ikonen blenden.
Inzwischen gibt es auch zahlreiche Online-Portale, die sich gute Bewertungen über Produkttests erschleichen, so dass man eigentlich nicht mehr wissen kann, welches Produkt tatsächlich gut wirkt oder ob man sich nicht seine Pflege am besten selbst mischt. Erschreckenderweise haben viele große Marken auch viele Stoffe in ihren Produkten, die äußerst minderwertig, wenn nicht sogar schädlich sind.
Tests allein reichen nicht aus
Wer auf Vergleichsportale setzt, sollte sich darüber im Klaren sein, daß diese nicht wirklich testen oder analysieren, sondern bestenfalls “vergleichen”. Dies bedeutet aber in der Regel, daß hier lediglich die Bestseller bei amazon in der Top 10 -Liste auftauchen, da dadurch die größten Provisionen für den Seitenbetreiber erzielt werden.
Und Bestseller bei amazon sind nicht die wirklich die besten Produkte, sondern die, die sich dort am besten verkaufen. Und dies sind i.d.R. sehr günstige Produkte, die zudem von deren Vermarktern geschickt beworben werden.
Analyse der Inhaltsstoffe – schnell und einfach
Über kosmetikanalyse.de, Hautschutzengel oder Haut kannst Du einzelne Inhaltsstoffe und auch Produkte auf ihre Inhaltsstoffe hin prüfen. Teilweise ist dazu eine Anmeldung nötig.
Ob die Antifaltencremes Nebenwirkungen verursachen, ist leider sehr schwer festzustellen. Da es bei Kosmetika keine Pflicht zu klinischen Studien gibt, werden Nebenwirkungen auch nicht offiziell erfasst. Es ist auch nicht zu vermuten, dass Hersteller Nebenwirkungen angeben, allenfalls Warnhinweise, für wen das Produkt nicht geeignet ist (z.B. Schwangere).
Antifaltencremes selber herstellen
Natürlich kann man eine Antifaltencreme auch selbst machen, wenn man das notwendige Equipment und Wissen hat, steril arbeiten kann und einen Zugang zu qualitativ hochwertigen Rohstoffen hat. Die richtigen Kombinationen und Konzentrationen von Wirkstoffen für die eigene Haut zu finden, erfordert aber viel Erfahrung und Mut und ggf. finanzielle Investition.
Insbesondere im Bereich der Naturkosmetik hat man mit einer Kombination von Wirkstoffen zu tun, die man zum Großteil gar nicht erkennt. Isolierte Stoffe aus Pflanzen haben eine andere Wirkung, als der Stoff im Komplex der Pflanze.
Viel hilft nicht viel
Wichtig ist auch zu beachten, dass viel nicht immer viel hilft. Manche Stoffe wirken, je nach verwendeter Konzentration, unterschiedlich (wie z.B. Urea). Manche Effekte sind nur durch hohe Konzentrationen zu erzielen (wie z.B. bei Fruchtsäuren), gehören dann aber in die Hände eines Fachmannes/einer Fachfrau. Manche hochprozentigen Stoffe benötigen einen besonderen pH-Wert in der Formulierung, um wirken zu können oder keine Hautirritationen zu verursachen. Auch gibt es von vielen Stoffen Abkömmlinge (Derivate), die jeweils unterschiedlich wirken und entsprechend auch in der Anwendung unterschiedliche Konzentrationen finden (wie Vitamin C).
- Alle Gesichtscremes sind für Frauen wie Männer geeignet.
- Im Gegensatz zu den Gesichtscremes von Age Attraction, Eyecatcha oder Walberg Cosmetics setzt Regulat Beauty auf Tages- und Nachtcreme in 2 unterschiedlichen Spendern.
- Die Hersteller Age Attraction, Regulat Beauty, Eyecatcha, Walberg sowie Teoxane erfüllen alle hygienischen Bedingungen. Die Cremes befinden sich in Airless Spendern.
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Letzte Aktualisierung am 1.12.2023 um 16:10 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API